Diese stellen für innerstädtische Fahrten eine preiswerte Alternative dar. Wer zwischen verschiedenen Städten unterwegs ist, mietet am besten klassisch bei Sixt, Hertz, Europcar und Co. ein Fahrzeug und spart sich dadurch gleichzeitig auch den bürokratischen und Wartungsaufwand, den ein eigener Wagen darstellt.
Auf diese Weise lässt sich schon einiges sparen, noch günstiger wird es, wenn man ein paar Strategien bei der Automiete berücksichtigt:
Schäden genau erfassen
Besonders wichtig ist es, nachträgliche Schadensforderungen auszuschließen bzw. zu minimieren. Dazu sollte man Schäden (wie Kratzer, Dellen oder defekte Lichter) am Auto immer per Foto zu dokumentieren.
Ein Beifahrer bei der Übernahme kann später als Zeuge hilfreich sein. Auch bei der Rückgabe sollte man sich die Unversehrtheit des Mietwagens schriftlich bestätigen lassen. So ist man nach Ansicht der Verbraucherschützer gegen spätere Forderungen abgesichert. Zudem hilfreich ist eine Zusatzversicherung, die im Schadensfall die Selbstbeteiligung minimiert.
Online vergleichen
Doch wo mieten? Es gibt zahllose Autovermietungen und viele locken mit Sonderangeboten.Vorab lohnt es sich daher, alle Angebote über eine Onlineplattform zu vergleichen. Wie sich bei einem Test der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien zeigte, spucken die Vergleichsplattformen billiger-mietwagen.de, check24.de oder auch mietwagen24.de allesamt günstige Angebote aus. Die Autos von Hertz oder Europcar, die bei dem Vergleich zu gleichen Konditionen angeboten wurden, unterschieden sich preislich nur geringfügig.
Elementar bei Mietwagen ist übrigens die Kreditkarte. Ohne sie ist inzwischen kaum noch ein Wagen zu haben. Daher lohnt sich für alle, die häufig auf einen Mietwagen zurückgreifen oft auch eine Luxus-Kreditkarte in Gold oder Platin, denn diese bieten meist zusätzlichen Versicherungsschutz, der Mieter ansonsten teuer zu stehen kommt.
Umsonst fahren
Eine Alternative, ganz besonders günstig oder gar kostenlos zu fahren, stellen private Überführungsfahrten dar. Einige Vermietunternehmen lösen auf diese Weise den Transport von Fahrzeugen von einem an den anderen Standort.
Im Gegenzug sind die gefahrenen Kilometer, die zwischen den Standorten liegen und eine Tankfüllung frei. Ist der Sprit aufgebraucht, muss der Mieter lediglich genug nachtanken, um das Ziel zu erreichen.
Angebote zu derartigen Überführungsfahrten innerhalbs Deutschlands sind zum Beispiel auf freifahrt.de zu finden. Für Geschäftskunden bietet die Autovermietung Hertz über ihren sogenannten Transferdesk auch internationale Überführungsfahrten an.