Ein weiterer Vorteil: Für Studenten empfiehlt sich ganz besonders der Abschluss eines Fondssparplans. Warum? Ganz einfach. Der Riester-Fondssparplan lohnt sich dann, wenn man bereits frühzeitig Einzahlungen leistet und der Vertrag somit eine lange Laufzeit hat.
Hohe Rendite möglich
Denn dann sind auch beim eher risikoreicheren Riester-Fondssparplan durchaus hohe Rendite möglich. Gerade als Student sollte man diese lange Laufzeit zu Ihrem eigenen Vorteil nutzen.
Aber auch wer sich für ein anderes Riester-Produkt entscheidet, geht kein allzu hohes Risiko ein. Denn die Riester-Rente garantiert ja wenigstens, dass die eingezahlten Beiträge und die staatliche Förderung erhalten bleiben. Und beides steigt natürlich an, wenn man bereits als Student einen Vertrag abgeschlossen hat.
Riester-Förderberechtigung im Studium
Als Student kann man unmittelbar förderberechtigt sein. Das ist genau dann der Fall, wenn man sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist. Dann zahlt man nämlich auch Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.
Wer eine unmittelbare Förderberechtigung hat, kann einen eigenen Riester-Vertrag abschließen. Wer als Student einem Minijob nachgeht, muss zunächst auf die Versicherungsfreiheit verzichten. Wer dann den Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Rentenversicherung aufstockt, ist auch in diesem Fall unmittelbar förderberechtigt. Und wer nicht unmittelbar förderberechtigt ist, kann vielleicht durch die mittelbare Förderberechtigung in den Genuss der Riester-Rente kommen.
Wer als Student eine Riester-Rente abgeschlossen hat, muss jedes Jahr wenigsten 60,- € einzahlen. Nur so bekommt man die volle Höhe der staatlichen Zulagen ausbezahlt.
Es ist also auch als Student möglich – und sogar sehr sinnvoll – eine Riester-Rente abzuschließen. Mit dem Riester-Vergleich findet man dann auch den passenden Anbieter.